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Android
Apps entwickeln


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Auf diesen Seiten schreibe ich über einige entwicklerspezifische Themen, die Dich vielleicht interessieren. Falls Du Fragen zu einer meiner Apps oder zur App-Entwicklung hast, aber nicht fündig wirst, schreibe mir einfach eine E-Mail. Vielleicht kann ich Dir helfen.

Handwerkszeug

In diesem Abschnitt beschreibe ich einige Werkzeuge, die ich verwende. Falls Du selbst in die App-Entwicklung einsteigen willst, sind die folgenden Abschnitte und die Links rechts in der Liste ein guter Einstieg.

Entwicklungsumgebung

Als IDE verwende ich Eclipse. Google bietet für Eclipse ein Plugin an, das den Entwicklungsprozess inklusive Test auf Emulatoren oder angeschlossener Hardware vereinfacht.

Die Plugin-Integration in Eclipse beschreibt Google auf dieser Seite: Installing the Eclipse Plugin

Testumgebung

Google liefert mit dem Android Emulator eine hauseigene Testumgebung mit. Es ist möglich, verschiedene Android-Geräte in unterschiedlichsten Varianten zu emulieren. Leider muss man dazusagen, dass die Laufzeitgeschwindigkeit zu wünschen übrig lässt. Trotzdem ist der Emulator in meinen Augen unverzichtbar, insbesondere weil man die Möglichkeit hat, verschiedene Android-Versionen auf verschiedenen (emulierten) Geräten zu simulieren.

Mir wurde der Emulator eines anderen Herstellers empfohlen, Android X86, jedoch kann ich dazu aktuell nichts sagen, da ich ihn nicht ausprobiert habe. Die Nebenbedingungen, die mir mein Bekannter genannt hat, sind mir zu zahlreich, um den Emulator als Einstieg zu empfehlen. Für fortgeschrittene Nutzer kann und will ich natürlich nicht sprechen.

Als dritte Variante, abgesehen von Emulatoren weiterer Drittanbieter, kann man auch ein Android-Gerät über ein USB-Kabel am PC anschließen und als Testumgebung verwenden. Android bietet eine leicht zu nutzende Option, um von der IDE aus auf dem Gerät zu debuggen.
Wenn man auf existierender Hardware testet, insbesondere wenn es sich dabei um die (oder eine) spätere Zielumgebung handelt, hat man ein gutes Gefühl dafür, wie schnell oder langsam die Anwendung laufen wird. Speicher-Engpässe oder Geschwindigkeitsprobleme machen sich so (zumindest gegenüber der Google-Testumgebung) schneller bemerkbar.

Der Nachteil von Tests auf Hardware liegt darin, dass man die Hardware beschaffen muss. Bei der Fülle existierender Gerätekonfigurationen wären sehr viele Geräte erforderlich, die bezahlt werden müssten.

Glücklicherweise ist es nicht notwendig, alle möglichen Android-Konstellationen über Hardware abzubilden. Die Artikel, die ich zum Thema gelesen habe, empfehlen zwei bis fünf Hardware-Testkonfigurationen zu verwenden und den Rest über die Emulatoren abzudecken, abhängig von den Anforderungen der App und den Wünschen des Auftraggebers.

Ich selbst verwende zum Testen ein LG P920 3D, sowie einige Geräte von Bekannten - andere Smartphones und Tablets. Da meine Apps bisher aber nicht sehr aufwändig sind (keine Egoshooter oder andere ambitionierte Projekte), kann ich das Vorgehen aber nicht in jedem Fall empfehlen.

Google-Tutorials

Als Java-Entwickler hat man es nicht schwer, Apps für Android zu schreiben. Dennoch hat Google eine Fülle von Tutorials bereitgestellt, die dem Entwickler den Einstieg leicht machen. Die Tutorials findet man auf der Android Entwickler-Website.

Als guten Einstieg empfand ich es, zunächst die Design Guides durchzulesen. Obwohl man sich nicht alles merken muss, um mit der Entwicklung anzufangen, gewinnt man einen ersten Eindruck, welche android-spezifischen Fragestellungen später in den Entwicklungsprozess einfließen werden.

Im Development-Teil geht es dann ums eigentliche Entwickeln, also im weitesten Sinn um die handwerklichen Tätigkeiten, die man als Entwickler ausübt. In Building your first App lernt man die Grundlagen zur App-Entwicklung für Android und erhält noch einmal alle notwendigen Links, um sich eine funktionierende Entwicklungsumgebung einzurichten.
Gut erklärt finde ich vor allem auch den Lebenszyklus einer sogenannten Action, den man verstanden haben sollte, ehe man sich an größere Projekte wagt. Etwas trickreich stellt sich für Einsteiger möglicherweise die Speicherung von Anwendungsdaten dar, doch auch hier finden sich selbsterklärende Beispiele auf der Seite.

Will man Geld mit den Apps verdienen, indem man Werbung einblendet, bietet Google einen entsprechenden AdMob-Service samt Plugin an. Die dazugehörige Seite findet sich hier: AdMob Ads SDK
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